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Dieses Haus in Moabit macht die Flatter

B.Z. | 05.02.2013

Ein Haus in Moabit ist zum himmlischen Hingucker geworden. Vor der Fassade Perleberger Straße 29 schweben nach der Sanierung Dutzende Engel. Wo kommen die auf einmal her?

B.Z. lüftet das größte Geheimnis im Kiez. Der Brandenburger Künstler Sergej Alexander Dott (53) hat die „Perleberger Engel“ geschaffen. 61 aus Kunststoff gegossene Putten, jeder mit vier Dübeln befestigt. „Ich stand zwei Wochen auf dem Gerüst und habe sie befestigt. In der Mitte die Sonne, von der sie in den Strahlen wegfliegen.“ Den Auftrag erhielt er direkt vom Hausbesitzer, der auch die Kosten übernahm.

Hat das Kunstwerk einen tieferen Sinn? Dott lächelt: „Wenn Freude ein tieferer Sinn ist, dann ist es Freude.“ Das Werk ist natürlich baupolizeilich abgenommen. Denn in Berlin brauchen auch Engel eine Fluggenehmigung.